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Wohnungsbau Schortens soll jetzt zügig starten

  • Axel Homfeldt
  • 28. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Mit gleich zwei konkreten Anträge treibt die Mehrheitsgruppe aus CDU und Grünen jetzt den sozialen Wohnungsbau in Schortens voran. Nach umfangreicher Information durch die Verwaltung und interner Diskussion schlagen die beiden Fraktionen jetzt vor, einen Eigenbetrieb Wohnungsbau zu schaffen. Dieser soll modular und seriell schnell günstigen Wohnraum auf städtischen Flächen realisieren.


Durch modulares und serielles Bauen sollen schon bald günstige Wohnungen in Schortens entstehen.
Durch modulares und serielles Bauen sollen schon bald günstige Wohnungen in Schortens entstehen.

Zunächst, so der Vorschlag, sollen zwei Gebäude auf Grundstücken an der Helene-Weber-Straße entstehen, die die Stadt von der BIMA mit der Maßgabe preisgebundene Mietwohnungen zu errichten, kostenfrei überlassen worden sind. Auf diesen beiden Grundstücken können zwischen 10 und 15 Wohnungen entstehen.

"Wir müssen jetzt aber ins Machen kommen. Geredet wurde lange genug", sagt Gruppensprecher Axel Homfeldt. Deshalb setze die Gruppe auf einen modularen und seriellen Baustil. "Wir müssen das Rad nicht immer neu erfinden. Es gibt zahlreiche Anbieter, die der Stadt so ein Haus in kurzer Zeit herstellen können", so Homfeldt.

Das sieht auch Wolfgang Ottens von den Grünen so. "Wir brauchen jetzt keine exklusiven Architektenentwürfe, sondern pragmatisch und schnell sozial gebundenen Wohnraum", so der stellvertretende Gruppensprecher.

Wichtig ist es den beiden zu betonen, dass die Wohnungsbau Schortens nicht gegen die Wohnungsbaugesellschaft des Landkreises arbeiten soll, sondern mit ihr. "Es ist den Bürgern vermutlich gleichgültig, wer die Wohnungen baut. Hauptsache, die angespannte Situation im Mietwohnungsmarkt wird entschärft", erklärt Homfeldt. Deshalb biete die Mehrheitsgruppe der Wohnungsbau Friesland an, die Friedhofserweiterungsfläche zu bebauen. "Allerdings wollen wir die Grundstücke nicht mehr als Einlage an die Wohnungsbau abgeben, sondern aus Erbaurechtsbasis zur Nutzung überlassen", erklärt Ottens. Binnen von fünf Jahren, so der Antrag, soll die Fläche mit einem städtebaulichen Konzept überplant und bebaut werden.

"Ich bin überzeugt, dass wir nun endlich einen Weg gefunden haben, um Wohnungssuchenden zu helfen, in unserer schönen Stadt auch fündig zu werden", so Homfeldt abschließend.


 
 
 

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Mehrheitsgruppe im Stadtrat Schortens

Axel Homfeldt - Gruppensprecher- Tel.: 0151 12667494

Wolfgang Ottens - stv. Gruppensprecher- Tel.: 0173 4852152 

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